Der Jüdische Friedhof am Ölberg in Jerusalem mit der Nekropolis von Silwan ist der älteste und aufgrund jüdischer Rituale und Traditionen bedeutendste jüdische Friedhof der Welt. Die ersten Grablegungen am 809 Meter hohen Ölberg, der sich rund 50 Meter über der Jerusalemer Altstadt erhebt, fanden vor etwa 3000 Jahren am […]
Jährliche Archive: 2021
Der außerhalb der mittelalterlichen Stadt (heute Schildgesstraße) angelegte Friedhof wird erstmals in einer 1371 ausgestellten Urkunde aufgeführt, in der ein Acker an dem joedenkirchhove verkauft wurde. Der älteste Grabstein datiert von 1746, die jüngste Grablege ist mit 12.12.1946 datiert. Heute sind noch 94 Grabsteine (Mazewot) auf dem Gelände vorhanden, das mit 4.170 m² einen der größten jüdischen Friedhöfe im Rheinland bildet. Das Gräberfeld bleibt weiterhin Friedhof bzw. Bet Hachajim, denn jüdische Friedhöfe beherbergen Tote bis zum jüngsten Tag.
Prominentenbegräbnisstätte, Millionärsallee, Parkanlage, Landschaftsschutzgebiet, wo einst „Malade“ (Kranke) lebten, tut sich einer der schönsten Friedhöfe auf. Viele Prominente haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Die wunderschöne Grünanlage ist auch ein absolutes Highlight für Naturfreunde.
Türen können auf vielfältige Weise einladen, Räume zu betreten. Sie ist der Zugang zur Vergangenheit – dort oft zum Unbewussten un d manchmal zu einem Geheimnis. Es kann genauso das Tor zu Neuem und zum Aufbruch mit all seinen Risiken und Chancen, sein. S ie eröffnet den Weg zu unbekannten Universen. Das Abbild „ Tor zum Leben“ ist eine Aufforderung zu träumen, die Gedanken schweifen zu lassen und Grenzen zu überschreiten!