Der außerhalb der mittelalterlichen Stadt (heute Schildgesstraße) angelegte Friedhof wird erstmals in einer 1371 ausgestellten Urkunde aufgeführt, in der ein Acker an dem joedenkirchhove verkauft wurde. Der älteste Grabstein datiert von 1746, die jüngste Grablege ist mit 12.12.1946 datiert. Heute sind noch 94 Grabsteine (Mazewot) auf dem Gelände vorhanden, das mit 4.170 m² einen der größten jüdischen Friedhöfe im Rheinland bildet. Das Gräberfeld bleibt weiterhin Friedhof bzw. Bet Hachajim, denn jüdische Friedhöfe beherbergen Tote bis zum jüngsten Tag.
AUTOR
Maryam
Ihre Denkweise über die Fotografie hebt ein passendes Zitat von Johann Wolfgang von Goethe
Ihre Vollkommenheit ist schon da, wenn das Notwendige geleistet wird, Schönheit, wenn das Notwendige geleistet, doch verborgen ist.
Sie möchte auf die verborgenen Schätze dieser Welt mit Ihrer Fotografie aufmerksam machen. Ihre erste Ausstellung hatte sie im Jahre 2016 im Atelier Künstlerpack/Südpark Solingen.
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