Impressionen
Der außerhalb der mittelalterlichen Stadt (heute Schildgesstraße) angelegte Friedhof wird erstmals in einer 1371 ausgestellten Urkunde aufgeführt, in der ein Acker an dem joedenkirchhove verkauft wurde. Der älteste Grabstein datiert von 1746, die jüngste Grablege ist mit 12.12.1946 datiert. Heute sind noch 94 Grabsteine (Mazewot) auf dem Gelände vorhanden, das mit 4.170 m² einen der größten jüdischen Friedhöfe im Rheinland bildet. Das Gräberfeld bleibt weiterhin Friedhof bzw. Bet Hachajim, denn jüdische Friedhöfe beherbergen Tote bis zum jüngsten Tag.
Türen können auf vielfältige Weise einladen, Räume zu betreten. Sie ist der Zugang zur Vergangenheit – dort oft zum Unbewussten un d manchmal zu einem Geheimnis. Es kann genauso das Tor zu Neuem und zum Aufbruch mit all seinen Risiken und Chancen, sein. S ie eröffnet den Weg zu unbekannten Universen. Das Abbild „ Tor zum Leben“ ist eine Aufforderung zu träumen, die Gedanken schweifen zu lassen und Grenzen zu überschreiten!
Venedig An der Brücke stand jüngst ich in brauner Nacht. Fernher kam Gesang; goldener Tropfen quoll's über die zitternde Fläche weg. Gondeln, Lichter, Musik - trunken schwamm's in die Dämmrung hinaus ... Meine Seele, ein Saitenspiel, sang sich, unsichtbar berührt, heimlich ein Gondellied dazu, zitternd vor bunter Seligkeit. - Hörte ihr jemand zu? Friedrich Nietzsche
Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat. -Johann Wolfgang von Goethe –